Illegales Feuerwerk – Kugelbomben auch in Düsseldorf?

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Epstein-Affäre – Trump verklagt „Wall Street Journal“ auf zehn Milliarden Dollar Schadenersatz ++ Kriminalpolizei ermittelt nach Feuerwerk-Unfall auf Rheinkirmes in Düsseldorf. Gestern Abend war während des Feuerwerks mindestens eine Rakete in einer Menschenmenge explodiert. Dabei wurden den Behörden zufolge 19 Menschen verletzt, vier davon schwer ++ Israel und Syrien vereinbaren Waffenruhe.
Der Vatikan hat Zweifel an der israelischen Darstellung geäußert, wonach der Angriff auf eine katholische Kirche im Gazastreifen ein Versehen war.
Etwa 300 Cannabis-Clubs in Deutschland genehmigt ++ Australien liefert fast 50 Abrams-Kampfpanzer an die ukrainische Armee ++ US-Umweltbehörde EPA baut fast ein Viertel der Stellen ab ++ Der Abschiebeflug von Quatar Airways mit 81 afghanischen Straftätern aus Leipzig/Halle Richtung Kabul gestartet ++ Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro muss Fußfessel tragen ++ Wetter – Im Nordosten sonnig, im Südwesten ab dem Nachmittag Schauer und Gewitter. Temperaturen bis 31 Grad.
Fake News
- Syrische Familie verzweifelt. Zwei von fünf Kindern sollen nach Griechenland abgeschoben werden.
Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Verlustzahlen zu den russischen Truppen in der Ukraine. Demnach soll Russland seit dem 24. Februar 2022 rund 1.040.950 Soldaten in der Ukraine verloren haben. Allein innerhalb von 24 Stunden betrage die Zahl der Verluste 1120. Dem Bericht aus Kiew zufolge sollen unter anderem außerdem sieben gepanzerte Fahrzeuge, 46 Artilleriesysteme und 163 Drohnen zerstört worden sein. Insgesamt soll Russland laut der Ukraine seit Beginn des Großangriffs 11.032 Panzer, 30.531 Artilleriesysteme und 421 Flugzeuge, 340 Hubschrauber, 46.712 Drohnen, 28 Schiffe und ein U-Boot verloren haben. Westliche Schätzungen nennen geringere Verlustzahlen – wobei das auch nur Mindestwerte sind.
Netzfund
Der Abschiebeflug von Quatar Airways mit 81 afghanischen Straftätern aus Leipzig/Halle Richtung Kabul gestartet.
„Wir bleiben auf dem Niveau, das wir bisher hatten“
Immer noch bekommen sie in der 13.000-Einwohner-Stadt Linnich im Kreis Düren jeden Monat neue Geflüchtete von der Bezirksregierung zugewiesen. 260 Geflüchtete leben hier aktuell, sie kommen aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine oder vom afrikanischen Kontinent. Es ist eine Zahl, die sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert habe, berichtet die SPD-Bürgermeisterin.
Trumps Klage richtet sich unter anderem gegen den Wall Street Journal-Herausgeber Dow Jones and Company, den Medienunternehmer Rupert Murdoch. Die Autoren hätten die Geschichte erfunden, um den Ruf des Präsidenten zu schädigen, heißt es in der Klageschrift.
Der US-Präsident steht wegen der Affäre um Epstein im eigenen Lager zunehmend unter Druck. Viele seiner Anhänger hatten sich zuletzt empört geäußert, weil seine Regierung ein Versprechen nicht eingehalten hat: Sie wollte Licht in den Skandal um den US-Milliardär Epstein bringen, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan aufgefunden wurde. Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben.
Widersprüchliche Aussagen über angebliche geheime Liste
Für Unmut in Trumps Lager hatten auch Aussagen von Jusitzministerin Bondi über eine angebliche geheime „Kundenliste“ von Epstein gesorgt. Die Liste liege zur Prüfung auf ihrem Schreibtisch, hatte Bondi nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus gesagt. Inzwischen teilten Justizministerium und FBI aber mit, dass eine solche Liste nicht existiere.
Trumps Rolle in der Affäre wirft unter anderem wegen früherer Aussagen Fragen auf. Er hatte seinen damaligen Nachbarn Epstein 2002 noch als „tollen Typen“ bezeichnet und gesagt, dieser möge „schöne Frauen genauso wie ich“. In später freigegebenen Dokumenten zur Epstein-Affäre war auch Trumps Name aufgetaucht, ein Fehlverhalten wurde ihm allerdings nicht vorgeworfen.
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EM Schweiz – Deutsche Fußballfrauen haben Frankreich geschlagen und stehen im Halbfinale ++

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