heute 5.8

Bonn, Düsseldorf, Hannover, Kiel, Leipzig wollen Kinder aus Gaza aufnehmen

Bonn, Düsseldorf, Hannover, Kiel, Leipzig wollen Kinder aus Gaza aufnehmen. In einem gemeinsamen Appell fordern die Oberbürgermeister das Bundesinnen- sowie das Außenministerium auf, die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen.

Nach Hannover und Düsseldorf erklärten sich nun auch Leipzig, Kiel und Bonn bereit. In einem gemeinsamen Appell fordern die Oberbürgermeister das Bundesinnen- sowie das Außenministerium auf, die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Es sei den Kommunen ein Anliegen, Leid zu lindern und ein Zeichen der Hilfsbereitschaft zu setzen. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Türk-Nachbaur, unterstützte den Vorstoß. Deutschland habe bereits ukrainische Kinder aufgenommen und die besten Voraussetzungen, ihnen Hilfe zu leisten, sagte sie RTL und ntv. Bundesinnenministerium und Kanzleramt indes hatten sich zurückhaltend geäußert. Es gibt Zweifel an der Umsetzbarkeit.

Nachrichten

Leipzig, Kiel, Bonn zur Aufnahme von Kindern aus Gaza bereit ++ Reul (CDU), strengere Verfolgung von Anfeindungen im Netz erwünscht ++ Anteil der reinen E-Autos in Deutschland steigt aauf 18, 4% ++ Ungewöhnlich heftiger Sommersturm in Schottland und Norwegen – Verbindungen nach Helgoland eingestellt ++ Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst in Deutschland um 51 Hektar täglich ++ Immer mehr Medikamente nicht erhältlich ++ Richter stellt Ex-Präsident Bolsonaro unter Hausarrest ++ Wetter – Am Mittwoch im Norden Schauer, sonst etwas mehr Sonne, Temperaturen zwischen 18 bis 25 Grad.

Der Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, das Bürgergeld für alle Flüchtlinge aus der Ukraine abzuschaffen, sorgt für eine kontroverse Debatte ++ Söldner aus China und Afrika kämpfen für Russland ++ Netanjahu erwägt Einnahme des gesamten Gazastreifens ++ Keine Gendersterne in Bundesministerien ++ Argentiniens Präsident Milei blockiert beschlossene Rentenerhöhung ++ Klingbeil kritisiert US-Zölle ++ Flüchtlingsboot vor Jemen verunglückt, rund 80 Tote und zahlreiche Vermisste ++ Tesla stellt Musk neues Milliarden-Aktienpakt in Aussicht ++ Innenministerium hat noch keine Anfrage bezüglich Aufnahme von Kindern aus dem Gazastreifen erhalten ++ SPD befürwortet Anhebung der Altersgrenze für Bier und Wein auf 18 Jahre ++ Historiker Meron Mendel fordert andere Nahost-Politik Deutschlands, einen palästinensischen Staat anzuerkennen.

Trumps Sondergesandter Witkoff soll diese Woche ereut nach Russland reisen ++ Ab heute verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in mehreren Bundesländern und EU-Staaten ++ USA erhöhen Druck auf Indien wegen Einfuhr russischen Öls ++ Mehr als 10.000 Hotels klagen gegen Booking.com, sie fordern sie Schadenersatz für jahrelang erzwungene Preisbindungen ++ USA – 3.200 Mitarbeiter der Kampflugzeug-Sparte von Boeing streiken ++ OPEC+ hebt erneut Ölfördermenge an ++ Bolsonaro-Anhänger in Brasilien fordern Freilassung des Ex-Präsidenten ++ Bundesweit 1.270 Schulleiterstellen unbesetzt.

Fake News

  • SPD droht Israels Regierung wegen Lage in Gaza mit diplomatischen Konsequenzen.
  • Bürgergeld für Ukrainer – SPD und Union weiter uneins.
  • Trittin – „Bundesregierung muss mehr Druck auf Israel ausüben“.

Netzfund

Ein palästinensisches Ehepaar lebt seit zehn Jahren in Deutschland. Weil der 72-jährige Mann und seine 68-jährige Frau Bürgergeld beziehen, wurde ihr Antrag auf Einbürgerung abgelehnt. NGOs unterstützen ihre Klage – und wollen einen Präzedenzfall schaffen.

Der US-Kongress erhöht den Druck in der Epstein-Affäre und fordert umfassende Akteneinsicht. Hochrangige Ex-Amtsinhaber sind als Zeugen geladen: Den ehemaligen Präsidenten Bill Clinton sowie Ex-Außenministerin Hillary Clinton. US-Präsident Trump, der in der Affäre ebenfalls unter Druck steht, wurde nicht vorgeladen.

Was als künstlerische Hommage an eine dänische Ikone gedacht war, sorgt nun für heftige Debatten: Die Skulptur mit dem Titel „Den Store Havfrue“ (auf Deutsch „die große Meerjungfrau“) soll nach dem Willen der dänischen Agentur für Schlösser und Kultur aus dem öffentlichen Raum entfernt werden.

Dabei war die Statue, geschaffen vom dänischen Künstler Peter Bech, ursprünglich als Gegenentwurf zur bekannten Kleinen Meerjungfrau gedacht, jener bronzenen Figur am Hafen von Kopenhagen, die seit über 100 Jahren zu den touristischen Wahrzeichen des Landes gehört.

Dänemark „Pornografische“ Skulptur ist umstritten

Dänemark: „Pornografische“ Skulptur ist umstritten, die einzige Lösung – sie musste abgebaut werden.

Sie sei „unansehnlich, pornografisch“ und stehe im Widerspruch zur historischen Identität ihres aktuellen Standorts, dem Dragør Fort nahe Kopenhagen. Die einzige Lösung – sie musste abgebaut werden. Doch es steckt mehr dahinter.

Denn die Diskussion entzündet sich vor allem an der Darstellung des weiblichen Körpers. Kritiker:innen werfen Bech vor, ein sexualisiertes Frauenbild zu vermitteln. Der Kunstkritiker Mathias Kryger bezeichnete die Skulptur in der Zeitung „Politiken“ laut der „Daily Mail“ als „hässlich und pornografisch“.

Sport

Ex-Weltmeister und BVB-Dortmund Spieler, Frank Mill mit 67 Jahren gestorben ++ Barcelona leitet Disziplin-Verfahren gegen ter Stegen ein ++

Unterhaltung

Ostseewelle Radio.

Lachecke

Weltweite Warnung.. Trumps Zollbomben.. von klaus stuttmann.

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