Putin-Trump Gipfel in Alaska – Europäer skeptisch

„Ukrainer schenken ihr Land nicht dem Besatzer“
Der ukrainische Präsident, Selenskyj hat vor dem geplanten Trump-Putin-Gipfel klargestellt: Die Ukraine ist unter keinen Umständen bereit, Gebiete an Russland abzutreten.
„Entscheidungen ohne die Ukraine“ gewarnt. Zugleich wollten sich noch am Samstag westliche Regierungsvertreter treffen, um über die neuesten Entwicklungen zu beraten.
Selenskyj ist nicht zu dem Gipfel in Alaska eingeladen. Er lehnt die Gebietsabtretungen ab, die sich in Plänen Russlands und der USA für ein Ende des Ukraine-Kriegs abzeichnen.
Auf Einladung von Verteidigungsminister David Lammy und US-Vizepräsident JD Vance kamen auf Lammys Landsitz Vertreter aus den USA, mehreren europäischen Staaten und der Ukraine zu Beratungen zusammen – teils vor Ort, teils per Video. Ziel war es, vor dem Gipfel in Alaska eine gemeinsame Position zu finden.
Hintergrund des gemeinsamen Plans der Europäer und der Ukrainer sind Befürchtungen in Europa, dass Trump und Putin im Alleingang eine Vereinbarung treffen, die sie dann der Ukraine aufzwingen wollen. Einem Bericht der „New York Times“ zufolge versuchen die Europäer Trump klarzumachen, dass die Ukraine am Verhandlungstisch sitzen muss. Die Zeiten von Jalta, als amerikanische und russische Staatschefs nach dem Zweiten Weltkrieg Europa aufteilten, seien längst vorbei, sollen zwei europäische Beamte, die an dem Treffen teilnahmen, „New York Times“ zufolge gesagt haben.
Wenige Tage vor dem anvisierten Treffen in Alaska zwischen Kremlchef Putin und US-Präsident Donald Trump hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf ein Einbeziehen der Ukrainer gedrungen.
Nachrichten
Ukraine-Verbündete beraten in Großbritannien ++ Russland nimmt Hunderte Quadratkilometer im Osten der Ukraine ein ++ Deutschland und weitere Staaten warnen in gemeinsamer Erklärung vor Israels Gaza-Plan ++ Wirtschaftsministerin Reiche stellt Förderung für private Solaranlagen infrage ++ Treffen Trump mit Putin am Freitag in Alaska ++ Selenskyj – Wir geben keine Gebiete ab ++ Nordkorea baut Propaganda-Lautsprecher an der Grenze zu Südkorea ab ++ Ketamin als neue Partydroge. Debatte um strengere Regulierung ++ Vor 80 Jahren – Gedenken an Opfer des Atombombenabwurfs in Nagasaki.
Wirtschaftswissenschaftler fordern Bundesregierung zum Handeln auf ++ Zahl der Steuerprüfungen in Unternehmen seit 2015 um 60 Prozent gesunken ++ Antisemitismusbeauftragter Klein kritisiert Linke-Veranstaltung mit Hamas nahestehender Organisation als „skandalös“ ++ „Trump-Straße“ – Iran kündigt Widerstand an gegen Transitkorridor durch den Südkaukasus +++US-Zölle auf höchstem Stand seit 1910 ++ Weißrusslands Staatschef, Lukaschenko strebt nach eigenen Angaben keine weitere Amtszeit an ++ Debatte – Beamte sollten fünfeinhalb Jahre länger arbeiten ++ Indien und Russland wollen enger zusammenarbeiten ++ Wetter – Sonnig mit Temperaturen bis 34 Grad.
Kulturstaatsminister Weimer – Wer öffentliches Geld erhält, soll nicht gendern ++ Indien kauft keine Waffen und keine Flugzeuge aus den USA wegen Strafzöllen ++ Israels Opposition kritisiert geplante Einnahme von Gaza ++ In Jerusalem und Tel Aviv Proteste in Israel gegen Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen ++ USA setzen 50 Millionen Dollar für Festnahme von Maduro aus ++ Trump-Ultimatum an Russland endet heute ++ Apothekerverbände kritisieren häufige Ausfälle bei E-Rezept und fordern stabileres System .
Ökonomen für deutlich längere Arbeitszeit von Beamten
Armenien und Aserbaidschan werden Friedensabkommen im Weißen Haus unterzeichnen ++ Trump nominiert seinen Wirtschaftsberater als vorläufiges Fed-Vorstandsmitglied ++ Libanons Regierung beschließt Entwaffnung der Hisbollah-Islamisten ++ Abgeschobene jesidische Familie muss nicht nach Brandenburg zurückgeholt werden ++ Selenskyj will stärkeren europäischen Einfluss bei Gesprächen über Ende der Kämpfe ++ Brasilien und Indien wollen bilateralen Handel stärken ++ Mehr afghanische Frauen beantragen Asyl in Deutschland.
Fake News
- Deutschland stoppt Rüstungslieferungen an Israel, die im Gazastreifen eingesetzt werden.
- Australien warnt Israel vor Einnahme des Gazastreifens.
- Rheinmetall-Chef, Papperger – „Rüstungsbranche ist Jobmaschine“.
- Kritik aus der Union an Kanzler Merz wegen Einschränkung der Waffenexporte an Israel.
- Netanjahu kritisiert deutsche Exportbeschränkung von Waffen nach Israel.
- Co-Chef von Grünen Banaszak sieht im Umgang mit Brosius-Gersdorf „hochgefährliche Entwicklung“.
Netzfund
Justizministerin Bondi warf Maduro vor, einer der größten Drogendealer der Welt zu sein und die nationale Sicherheit der USA zu gefährden. Im Januar hatten die USA bereits ein Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar für Maduro festgelegt. Der venezolanische Außenminister Gil wies die neuen Ankündigungen aus den USA als erbärmlich und lächerlich zurück.
Ein US-Gericht wirft dem Regime unter Maduro vor, mehr als zwei Jahrzehnte lang Hunderte Tonnen Drogen in die USA geschmuggelt zu haben. Im Januar hatte sich Maduro trotz internationaler Proteste für eine dritte Amtszeit vereidigen lassen.

Sport
Der 1. FC Kaiserslautern besiegt den FC Schalke 04 knapp mit 1:0 ++ Frauen- Europameisterschaft – Deutsche Hockey-Teams gewinn gegen Frankreich ++
Unterhaltung
Lachecke
